Ein zweites Mal gab es Grund genug, laut zu denken.
Über das Informationszeitalter, Segen und Fluch zugleich… Und wir nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein?
Da liegt es nun vor uns, dieses neue Jahr, mit all seinen Chancen, Möglichkeiten, Unwägbarkeiten und Geheimnissen.
Randvoll geladen durch unsere Wünsche, guten Vorsätze, Hoffnungen und verziert von dem Wissen um die eigenen Unzulänglichkeiten und Schwächen.
Fragen stehen im Kreis um einen herum:
Werde ich mit dem, was ich tue, in diesem Jahr erfolgreicher werden?
Werde ich meine Hemmungen überwinden können, damit ich mehr von meinem Potenzial entfalten kann?
Werde ich das erleben dürfen, was ich persönlich unter Liebe verstehe?
Werde ich meine Gesundheit erhalten können oder sie zumindest teilweise zurückerlangen?
Wird mich mein Weg auch weiterhin durch neue Türen auf neue Wege führen und mein Leben auch in diesem Jahr reich sein auf eine ganz besondere Weise?
Immer zum Jahresende, wohl durch die Ballung der besonderen Feiertage,
bricht er wieder aus mir heraus:
Ein kleiner Teil meines „früheren“ Lebens, das mir unendlich lange zurückliegend erscheint.
Ich komme aus einem Sozialberuf, in dem ich mit kleinen Kindern und Jugendlichen zu tun hatte. Der November mit seiner grauen, trüben Dunkelheit und die anschließende Adventszeit hatten immer ihre ganz eigenen „Gesetze“.
Selbst die unruhigsten Geister wurden stiller, wollten beisammen sitzen bei Kerzenschein, Kakao und Keksen und erzählen –
warum heißt dieser Sonntag Ewigkeitssonntag oder Totensonntag?
Woher kommt das, dieses ADVENT?
Gibt es den Weihnachtsmann wirklich?
Es ist jetzt Mitte Dezember und ich finde, wir könnten auch „beisammensitzen“.
In meinen Herzen ein breiter Riss,
tiefe Narben kreuz und quer in der Seele.
Gleich einem sichtbaren roten Schmiss,
mit dessen Heilung ich mich lange schon quäle.
Als kaum hörbaren Ton in mir drin
dieses Schwingen in sattem Moll.
Und die Fragen: was macht es für Sinn,
und was all dieser Schmerz in mir soll…
I. Der abenteuerliche Weg zu den eigenen Gefühlen
Ich habe lernen dürfen, wie viel Kraft und Seelenstärke in einem Menschen vorhanden ist. Wie viel wir (er)tragen können, wie unendlich groß trotz allem die Lust am Leben sein kann. Die Welt braucht mutige Menschen, die ehrlich genug sind, von dem zu berichten, was ihnen im Leben auferlegt wurde und wie sie es trotzdem immer wieder schaffen, jedem Tag etwas Gutes-Positives-Liebevolles abzuringen. Die Welt braucht ganz viele solcher wahren Geschichten, solcher Beispiele, über denen in Goldlettern ein „Jetzt erst recht“ thront. Ich werde Dir genau von solch wahren Geschichten berichten.
Bis bald wieder und denk immer daran: Alles schwingt!
Herzlichst, Petra
Diese Frage stelle ich mir immer wieder. Ist es Geld? Nur bedingt. Wenn es unseren ganz normalen Lebensunterhalt decken soll, dann ist es wichtig. Alles, was darüber hinausgeht, ist eine Dreingabe – angenehm, aber nicht wichtig.
Seit kurzem vereint meine Seite „Gefühlsgeschichten“ alles in sich, was sich unter dieses Thema einreihen lässt:
Zusätzlich zu meinem Blog sind einige statische Seiten entstanden: